Matthias Wegmann
HEILPRAKTIKER • HOMÖOPATHISCHE PRAXIS

Ihr Heilpraktiker in Hannover

Krankheiten homöopathisch behandeln: Erkrankungen der Haut


Matthias Wegmann


Unsere Haut - Ein Hochleistungs-Sinnesorgan



Die häufigsten Erkrankungen des Menschen betreffen die Haut. Über 15.000 verschiedene Hautkrankheiten sind bekannt, und es kommen jedes Jahr noch neue hinzu.

Unsere Haut ist ein wichtiges Organ. Sie hüllt einerseits unseren Körper ein und ist somit unsere körperliche Grenze, andererseits ist sie ein Ort des Austausches mit unserer Außenwelt. Sie grenzt ab und verbindet. Sie ist nur wenige Millimeter dick, hat aber doch fast zwei Quadratmeter Oberfläche und wiegt 10 bis 20 kg.

Unsere Haut schützt uns mechanisch gegen Verletzungen. Unsere Haut schützt uns mit einem Säureschutzmantel gegen Bakterien und Pilze. Durch Bräunung unserer Haut sind wir vor Strahlung geschützt.

Unsere Haut reguliert unseren Flüssigkeitshaushalt. Unsere Haut reguliert unseren Wärmehaushalt durch Schweissabsonderung. Unsere Haut reguliert unsere Immunprozesse.

Die Haut verbindet: Jeder Quadratzentimeter Haut enthält ungefähr 6 Millionen Zellen, 5000 Sinneskörper, 400 cm Nervenfasern, 200 Schmerzpunkte, 100 Schweissdrüsen, 100 cm Adern, 15 Talgdrüsen, 5 Haare, 12 Kälte- und 2 Wärmepunkte. Damit ist die Haut ein Sinnesorgan. Mit ihr erkennen wir Wärme, Kälte, Strahlung, Schmerz, unsere Umgebung. Über die Haut vermitteln wir Signale, u.a. sexuelle Signale.



Das Abwehrsystem Ihres Körpers



Was wir fühlen und denken, spiegelt sich auf der Haut.
Diesen Zusammenhang kennen wir alle z.B. von der Gänsehaut beim Thriller, den schwitzenden Händen im Tanzkurs oder dem roten Kopf, wenn wir uns schämen oder blamiert haben.

So ist unserer emotionales Leben über das vegetative Nervensystem mit der Haut aufs engste verknüpft und somit auch bei der Entstehung von Hautkrankheiten von großer Bedeutung. Und wie wichtig ist andererseits der liebevolle Hautkontakt, das Streicheln und Liebkosen für unsere Gesundheit.

Auch in unseren umgangssprachlichen Redewendungen wird die Verknüpfung zwischen Haut und Psyche deutlich: Das geht mir unter die Haut. Das ist eine treue Haut. Der ist ganz schön dünnhäutig. Das juckt mich nicht. Das ist zum Aus-der-Haut-fahren.

Hautkrankheiten entstehen aber meist nicht aus einer Ursache, sondern aus vielen. Die häufigsten sind:

    • Vererbte Anlagen
    • Psychische Einflüsse
    • Ungünstige Klima- und Umwelteinflüsse
    • Allergien
    • Innere Erkrankungen
    • Infektionen
    • Bewegungsarmut
    • Falsche Ernährung



Ihr Heilpraktiker behandelt nicht nur die Symptome



Die homöopathische Behandlung hautkranker Menschen berücksichtigt diese Vielfältigkeit der Entstehung. Dabei wird die Hautkrankheit nicht als isoliertes Geschehen betrachtet, als sei z.B. ausschließlich die Haut krank, sondern als Ausdruck einer Störung des ganzen Organismus.

Egal ob die Diagnose Akne, Ekzem, Gürtelrose, Neurodermitis, Schuppenflechte oder Wundrose heißt, damit es zu einer echten Heilung kommt, wird das homöopathische Arzneimittel nicht nur für einen Teil der Beschwerden verordnet, sondern für den ganzen Menschen.

Viele Hautkranke denken, wenn sie ihr Hautproblem mit Salben von Außen wegbekommen haben, seien sie ihr Problem los. Vielfach kehrt schon kurz nach dem Absetzen der Salbe der Hautausschlag wieder zurück. Die von Außen aufgetragene symptomatisch wirksame Salbe kann den Ausschlag für kurze Zeit unterdrücken. Verschwindet er tatsächlich, so findet meistens eine Verlagerung der Beschwerden zu anderen Organen statt. So wird häufig aus einer von der Haut vertriebenen Neurodermitis ein Asthma, oder die unterdrückte Schuppenflechte führt zu ernsthaften Gelenkbeschwerden.